So ein kleiner süßer Beagle ist schon etwas ganz besonderes und tolles. Man bekommt bei diesen Tieren das Gefühl, dass diese scheinbar unendlich viel Energie haben und scheinbar einen großen Spaß an ihrem Leben empfinden. Und das ist auch gut so! Aber sicher stößt man bei der quicklebendigen Art dieser Hunde sicher auch mal an seine Grenzen. Daher stellt sich natürlich die Frage, Wann wird ein Beagle ruhiger?
In diesem Artikel möchten wir dich gerne diesbezüglich so gut wie möglich aufklären.
Ist es normal, dass Beagle so aufgedreht sind?
Zuerst einmal kannst du dich sehr freuen, wenn dein Beagle nur so vor Energie strotzt. Das ist meistens ein gutes Zeichen dafür, dass es dem Tier gut zu gehen scheint. Beagle sind ja für ihre aufgedrehte und spielerische Art durchaus bekannt und so lässt sich die Frage relativ einfach beantworten.
Es ist demnach komplett normal, wenn dein Beagle ein hohes Maß an Aufmerksamkeit will und auch braucht. Die Tiere sind sehr sozial (wie alle Hunde) und haben daher großes Interesse an der Interaktion mit Menschen oder auch mit anderen Hunden.
Natürlich gibt es auch hier Grenzen. Wenn das Tier anfängt, aus Langeweile, die Wohnung zu demolieren, sollte man sich Lösungen überlegen, wie man mit der Energie des Hundes umgeht. Grundsätzlich ist es wichtig, dass man den Tieren viel Auslauf gewährt. So ist es durchaus ratsam, drei Spaziergänge am Tag zu machen.
Auch die Beschäftigung zu Hause sollte nicht vernachlässigt werden. Man sollte sich stets mit dem Tier beschäftigen und auch dafür Sorgen, dass der Hund gefordert wird.
Das heißt man sollte sich natürlich vorwiegend selbst mit dem Tier beschäftigen, aber auch genügend Spielmöglichkeiten bereitstellen.
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Ideal ist es auch, wenn man einen gut eingezäunten Garten hat, in dem das Tier abseits der Spaziergänge genügend Auslauf zur Verfügung hat.

Wird ein Beagle im Alter ruhiger?
Besonders bei jungen Hunden ist es normal und auch gesund, wenn diese viel Energie haben und demnach auch viel Aufmerksamkeit benötigen.
Dennoch ist es verständlich, wenn man sich bei den süßen quirligen Hunden fragt, wann wird ein Beagle ruhiger?
Um diese Frage sinnvoll beantworten zu können, kann man auch auf uns Menschen schauen. Kinder haben zum Teil gefühlt unendlich viel Energie und halten die Eltern gut und gerne mal auf Trab.
Beagle sind zwar für ihre Energie bekannt, dennoch ist es so, dass die Tiere natürlich im Alter ruhiger werden. Mit welchem Alter das exakt passiert ist natürlich nicht genau zu sagen.
Da es sich bei Beaglen um kleine Hunde handelt und kleine Hunde im Schnitt länger leben, wenn man das mit großen Hunden vergleicht, kann es hier eben auch sein, dass Alterserscheinungen tendenziell später eintreten.
Wenn man sich Berichte von Beagle-Haltern ansieht, stellt man allerdings fest, dass man damit rechnen kann, dass die Tiere im Alter von 8 anfangen ruhiger zu werden.
Allerdings gibt es auch hier Berichte, die angegeben haben, dass die Tiere noch bis zu ihrem 10. oder sogar 12. Lebensjahr ein hohes Maß an Energie mitgebracht haben.
Demnach ist es sehr schwer, das genaue Alter zu bestimmen, in dem ein Beagle ruhiger wird. Viel wichtiger ist es, sich im Klaren zu sein, dass die Tiere sehr viel Energie an den Tag legen, bevor man sich einen solchen Hund anschafft.
Sollte man den Bedürfnissen der Tiere nicht gerecht werden können, kann man sich über eine andere etwas “entspanntere” Rasse Gedanken machen.
Ist es schlimm wenn der Beagle sehr ruhig ist?
Jetzt kann es natürlich sein, dass du den Artikel bis hierher gelesen hast und dir denkst: „Komisch, mein Beagle ist praktisch immer ruhig”.
Allerdings sollte man an dieser Stelle wissen, dass jeder Hund einen ganz individuellen Charakter hat. Und so kann es eben auch sein, dass es eine Hand voll Beagle gibt, die von Natur aus eher ruhiger sind, ohne dass das einen bedenklichen Hintergrund haben muss.
Solltest du an dieser Stelle aber auf Nummer sicher gehen wollen, kannst du das natürlich auch mit einem Tierarzt abklären. Gesundheitliche Gründe sind hierbei natürlich nie ganz ausgeschlossen. Und bevor man sich Sorgen macht, lässt man es lieber abklären.
Fotos von Oliver und Jaspal Kahlon auf Unsplash